Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year


Happy New Year und einen guten Rutsch wünsche ich euch. Wir sehen und nächstes Jahr wieder :)

Sonntag, 18. November 2012

Weihnachtliche Lebkuchen Muffins

Jaaaa, ich habe es mal wieder in die Küche geschafft :D Eben gerade vor nicht mal 10 Minuten habe ich das erste Bleche Lebkuchenmuffins in den Ofen geschoben und während ich das hier schreibe, warte ich, das die Dinger endlich fertig werden :D

Da es ja schon seit tagen Schweinekalt draußen ist und es immer mehr in Richtung Winter/Weihnachten geht (<3) habe ich meine Weihnachtsrezepte aus der Kiste gekramt :)


Den Start machen heute Weihnachtsmuffins mit Honig und Lebkuchen geschmack:


-150 g Honig, 
-75 g brauner Zucker, 
-75 g Butter, 
-3 EL Milch, 
-2 TL Lebkuchengewürz, 
-2 Eier, 
-250 g Mehl, 
-1 TL Backpulver, 
-1 EL Kakao, 
-50 g Schokoladenraspel, 
-Fett für die Form oder kleine, Papierförmchen





Schritt 1
Den Honig mit Zucker, Butter undMilch unter Rühren erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. DasLebkuchengewürz einrühren und abkühlen lassen.
Schritt 2
Die Eier in die Honigmasserühren. Das Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und mit der Raspelschokoladeunter die Honigmasse ziehen.
Schritt 3
Den Backofen vorheizen. DasMuffinblech fetten. Ein Drittel des Teigs in die 12 Vertiefungen füllen und je1 Kirsche in die Teigmitte drücken.  (Den Part mit den Kirschen habe ich bei meinen Muffins weggelassen) Den Teig in die Förmchen verteilen. Im Ofen bei 175° (Mitte, Umluft 160°) 15-20Min. backen. Leicht abgekühlt aus den Formen lösen und mit Puderzuckerbestäuben.

(Bild folgt, sobald die Dinger fertig sind ;D)

(Das Originalrezept findet ihr bei den Küchengöttern)

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Sushi Kappa Maki


Da ich es mal wieder nicht abwarten könnte, habe ich mich heute schon an das Kappa Maki Sushi getraut.
Ich habe noch nie Sushi gegessen oder es selber gemacht - da ich aber schon von vielen gehört habe, dass das Zeugs gut schmecken soll, wollte ich mir jetzt selber ein Urteil davon bilden.
Ein bisschen Angst hatte ich ja schon vor den Seetanblättern....ich meine Seetang kenn ich nur aus unserem Teich, und das soll ich nun essen? Na ich wusste ja nicht so genau, ich bin doch kein Fisch ;D

Nach dem ich die Packung für die Seetangblätter aufgeschnitten habe, musste ich ja meine riechkolben ranhalten - mmh... riecht gar nicht so doll nach Fisch/Algen wie ich es mir vorgestellt habe (umso besser! :D)

Nun zum Kappa Maki Rezept - ihr braucht:

-2 halbierte Nori Blätter (Seetang)
-1 Tasse Sushi Reis
-2 Tassen Wasser
-1/2 Gurke - geschält und Kerngehäuse entfernt
-3 EL Reisessig
-1/2 TL Salz
-1 TL Zucker
-Wasabipaste
-Bambusrollmatte oder ein sauberes Tuch etc (alles was sich einrollen lässt)
-Aluschüssel / normale Schüssel


1. - Eine Tasse Reis unter Wasser waschen, bis ihr keine Stärke mehr im Wasser erkennen könnt

2. - Die Tasse Reis mit 2 Tassen Wasser zum kochen bringen, bis eine dicke, klebrige Reismasse entstanden ist (das Wasser muss vollständig aufgesogen sein)

3. - die halbe Gurke schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden. die 2 Nori Blätter in der Mitte teilen.

4. - Wenn der Reis fertig gekocht ist, die Masse in eine Aluschüssel oder einer normalen Schüssel zum auskühlen geben.

5. - 3 EL Reisessig mit dem Zucker und dem Salz vermischen und über den abgekühlten Reis geben und vermischen.

6. - Ein halbes Nori Blatt mit der glatten Seite nach Unten auf die Bambusmatte oder einem Tuch legen, Hände nass machen und auf dem unteren drittel des Blattes etwas Reis geben (ca 1cm dick) und über das gesamte Blatt verteilen, das obere drittel sollte etwa 2 cm frei sein (sprich: kein Reis oder ähnliches, das Ende braucht ihr nachher zum verschließen)

7. - In die Mitte vom Reis streicht ihr eine Messerspitze Wasabi (vorsicht; sehr scharf) und legt je nach Geschmack 1-2 Gurkenstreifen in die Mitte (ihr könnt auch Thunfisch, Seelachaufstrich oder was auch immer ihr mögt verwenden).

8. - Nun rollt ihr mit der Matte oder dem Tuch das Nori Blatt langsam auf und drückt mit leichter Kraft die Rolle während des rollens fest. Das Ende des Blattes drückt ihr leicht an.

9. - Jetzt müsst ihr nur noch die Rolle in ca 6 gleich große Teile schneiden - fertig :)

Zum Dippen des Kappa Maki Sushi's eignet sich Sojasoße, Wasabi oder ihr isst das ganze mit Meerrettich oder wie ich es gemacht habe, mit süß-saurer Soße (bitte nicht schlagen :D)

Dienstag, 23. Oktober 2012

Sushi selber machen


Heute habe ich mich auf dem Weg gemacht und Zutaten für's Sushi-selber-machen-zu-Hause gekauft :)
Auf die Idee dazu hat mich ein YouTube Video gebracht welches ich euch nach erfolgreicher "Sushi Mission" noch zeigen werde.
Es sei gesagt, das ich n total Sushi Anfänger in jeglicher Form bin, ich habe noch NIE Sushi gegessen und auch noch NIE welches selber gemacht.
Alleine schon wenn ich das Wort "Sushi" nur gehört habe musste ich sofort an rohen Fisch denken .... bis ich mich im Internet ein bisschen schlau gemacht habe und herausgefunden habe, das man Sushi nicht nur mit rohen Fisch, sondern auch mit Gemüse oder jeglichem anderen Zeugs füllen kann, was man gerade so zu Hause findet :D

Im Laufe der Woche werde ich mich dann mal an die "Kappa Maki" Sushi's machen - ein bisschen Angst vor den Seetang Blättern habe ich ja jetzt schon... ;)

Montag, 8. Oktober 2012

Apfel - Nuss - Streuselkuchen

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen.........nee nix Bäcker, selbst gebacken alles :D


Da wir zu Hause ca 3kg Äpfel haben und die keiner hier so wirklich ist, habe ich mir gedacht, verbacke ich doch einfach ein paar in einem Apfelkuchen - und zack, ein Apfel - Nuss - Streuselkuchen war das Ergebnis :)

Das Grundrezept war ein einfacher Streuselkuchen ohne Äpfel (und endlich mal ein Rezept OHNE Hefeboden!!!! Zur Zeit komm ich mit der Hefe nicht klar....olle Zicke :D)

Zutaten für den Teig:
-250g Butter
-250g Zucker
-1 Pkt. Vanillinzucker
-6 Eier
-375g Mehl
-130g gemahlene Mandeln
-1TL Zimt
-1 Pkt. Backpulver
-2-3 Äpfel (zusätzlich von mir hinzugefügt)

Für die Streusel:
-300g Mehl
-150g Zucker
-150g Butter

Los geht's:
1. Butter, Zucker und Vanillinzucker in einer Schüssel schaumig schlagen

2. Eier nach und nach dazugeben und immer schön rühren :D

3. Mehl, gemahlene Mandeln, Zimtpulver und Backpulver mischen und zu der Ei-Zucker-Butter-Masse geben.

4. Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden und unter den Kuchenteig heben.

5. Den Teig auf ein gefettetes Backblech (38 x 25 x 7 cm - oder einfach eine die ihr gerade zur Hand habt) geben und glatt streichen.

6. Streusel: Mehl,mit der Butter und dem Zucker vermischen, entweder mit den Händen oder den Handrührgerät zu Streuseln verarbeiten.

7. Die Streusel auf den Teig verteilen und den Kuchen bei 180°C ca 35-40 Minuten backen. Fertig :)

Donnerstag, 20. September 2012

Soja Joghurt

Seit etwas längerem schleiche ich immer wieder beim Einkaufen um das Joghurtregal mit den Soja gedöns drinnen rum, habe mich aber nie getraut dieses Zeugs mal zu probieren, für mich waren Sojaprodukte immer nur was für Vegetarier/Veganer ....
Gestern beim Einkaufen war ich dann mal so mutig und habe mir einen 500g (?) Becher Blaubeere Soja Joghurt eingepackt (klar, es musste ja auch gleich die 500g Packung sein, was mache ich, wenn das Zeugs gar nicht schmeckt? Das ist so typisch für mich :D)

Zu Hause wurde dann gleich erst mal der Deckel aufgerissen, Löffel rein und probiert
Bei normalen Joghurts die ganz normal aus Milch hergestellt sind, finde ich schmeckt man einen leichten säuerlichen unterton, bei den Soja Zeugs nicht. Der schmeckt ganz mild ohne säuerlichen Unterton - ich bin positiv überrascht, um nicht zu sagen, das mit der Soja Joghurt schon fast besser schmeckt als herkömmlicher Joghurt.

Die 500g Becher gibt es in Blaubeere, Vanille und Natur, in kleineren Bechern gibt es auch noch Pfirsich und diverse Pudding Varianten wie Karamell, dunkle Schokolade, Milchschokolade, Vanille.
Ich werde mich glaube ich jetzt mal durch das Soja Angebot an Joghurt und Pudding durchfuttern, besonders der Naturjoghurt hat es mir angetan, bis jetzt fand ich Naturjoghurts immer zu säuerlich :-/


Sonntag, 16. September 2012

Zimtschnecken

Wer auf zuckersüße Sachen steht und einen Zuckerschock in Kauf nimmt darf gerne weiterlesen, wer auf so was überhaupt nicht abfährt, lässt es lieber sein :D

Cinnamon Rolls

Auf diesen Blog habe ich als Franzbrötchen-Fanatikerin (ich komme aus Hamburg, und alle Hamburger werden mir jetzt zustimmen, wenn ich sage "man ist kein richtiger Hamburger, wenn man keine Franzbrötchen kennt" oder "Franzbrötchen sind neben der Reeperbahn, die Alster und unseren schönen Hamburg, das Beste was wir haben ;D") dieses Rezept für sogenannte Cinnamon Rolls gefunden, welche ich natürlich sofort ausprobieren musste. Die Menge für die Schnecken habe ich halbiert, 16 Schnecken waren mir dann doch etwas viel (nachher schmecken die Dinger nicht und was mach ich dann?) 

Das Original Rezept für 16 Schnecken:

500g Mehl
2 Pk. Trockenhefe
65g Zucker
250ml warme Milch
100g geschmolzene Butter
50g weiche Butter
150g brauner Zucker
2-3 TL Zimtpulver
2 Pk. Vanillinzucker
Bisschen Salz
Milch zum bepinseln

Guss:
100-160g Puderzucker (kommt drauf an, wie Dick der Guss nachher werden soll)
3 EL Milch
1 TL Zimt

-Die Milch leicht anwärmen, 1 EL Zucker und die Trockenhefe vermischen und 5 Minuten stehen lassen, damit die Hefe arbeiten kann.

-Mehl mit der Milchmischung verkneten und 30 Minuten in Folie eingeschlagen gehen lassen (die 30 Minuten Wartezeit habe ich übersprungen, ich habe gleich mit den nächsten Schritt weiter gemacht...)

-Den restlichen Zucker, Vanillinzucker 100g geschmolzene Butter und das Salz zum Teig geben und vermischen. Danach nochmals zur doppelten Menge aufgehen lassen.

-Den vergrößerten Teig ca. 1cm dick ausrollen und mi weicher Butter bestreichen (ich habe den Teigklumpen zwischen 2 Lagen Backpapier gelegt und ihn dann ausgerollt, so erspart man sich das Mehl auf der Arbeitsfläche und der Tisch bleibt sauber, die Butter habe ich ganz einfach mit der Hand auf den Teig verteilt und zusätzlich noch ein paar Butterstücke rauf gelegt)


-Den Zimt und den braunen Zucker vermischen, 2 EL zur Seite legen, den Rest auf der Butter verteilen.

-Den Teig einrollen und in 2-3cm dicke Scheiben schneiden und mit der Schnittfläche + Abstand auf ein Backblech legen.

-Bei ca 50°C die Rollen ca 10 Minuten gehen lassen, aus den Ofen nehmen, mit Milch bepinseln und die 2 EL Zimtzucker auf die Schnecken verteilen.

-Das Blech zurück in den Ofen schieben und bei 165°C ca 35 Minuten backen (bei mir hätten 20-25 Minuten gereicht) 

-Nach dem Backen und den auskühlen der Schnecken, die Milch, den Puderzucker und den Teelöffel Zimt vermischen und auf die Rollen geben - fertig.

Wie ihr merkt habe ich mal wieder zum Teil nach meinen eigenen Rezept gebacken :D Auf jeden Fall sind die Schnecken nicht so schön geworden, wie bei dem Originalrezept, ob ich sie nochmal machen werde weiss ich nicht, mir sind die ein bisschen zu Süß, vielleicht werden sie ja besser, wenn ich mich mal an das Originalrezept halten würde ;D ;D 

Donnerstag, 13. September 2012

Tomaten-Kräuter-Sahne-Nudeln

Bevor ich jetzt anfange hier irgendetwas zu Schreiben: ich koche sehr selten nach Rezept, im großen und ganzen orientiere ich mich zwar schon am Originalrezept aber meisten Koch ich nach Gefühl, sprich, die Gerichte sehen und schmecken immer etwas anders beim Nachkochen :) Genau wie mit der Mengenangabe, da ich immer nach Gefühl koche, kann ich leider nicht genau sagen, für wie viele Personen die Rezepte reichen, aber eine 3 Köpfige Familie dürfte schon satt werden ;D


Moinsen ihr Lieben :)
Wenn's bei mir schnell gehen muss, gibt es Nudeln - in allen möglichen Formen, sei es mit Tomatensoße, Knoblauch-Öl, Pesto oder, oder, oder, ich bin einfach ein Nudel Junkie :D 

Heute gab's meine kleinen Lieblings Teig Röhrchen in einer Tomaten-Kräuter-Sahne-Soße.
Ihr braucht dafür:

300g kurze Nudeln (am Besten Penne)
1/2 Paprika
1 Knoblauchzehe 
1 kleine Packung Speckwürfel
1/2 Tasse milden Tomatenketchup
1/2 Tasse Wasser
1 Espressotasse gemischte Kräuter
Sahne
Öl
Salz
Pfeffer

-Als Erstes bringt ihr das Wasser für die Nudeln zum kochen, während ihr wartet dass das Wasser kocht, schneidet ihr schon mal die Paprika und den Knoblauch in kleine Würfel. 

-Wenn das Wasser kocht, die Nudeln bissfest oder weich (je nachdem was ihr mögt) kochen. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Speck anbraten, den Knoblauch dazu geben und andünsten. 

-Die fertigen Penne mit zu den Knoblauch und dem Speck geben und leicht anbraten lassen (wie bei Bratnudeln ;D)

-Eine 1/2 Tasse Wasser mit einer 1/2 Tasse Tomatenketchup vermischen und zu den Nudeln in die Pfanne geben, warm werden lassen, Sahne nach Gefühl dazu geben (die Nudeln sollen nicht ihren Freischwimmer in der Sahne machen, nur so, das sie leicht "benetzt" sind mit der Soße) dann die Kräuter darüber streuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken - fertig! 

Wenn einer von euch das Rezept mal nachgekocht hat, würde ich mich über Feedback, oder sogar Bilder freuen :)

Dienstag, 11. September 2012

Hallo und herzlich Willkommen

Es ist Dienstag, 21.40 Uhr, vor ca 5 Minuten kam mir die Idee einen Food Blog zu eröffnen.
"Und warum das ganze? Es gibt doch schon Millionen von Food Blogs im Internet!" Ja, mag sein, aber ich selber möchte euch zeigen, dass das gar nicht so schwer ist selber süßes oder salziges herzustellen :D
Eine Freundin von mir sagt, sie kann nicht kochen. ich sage ihr dann immer "so schwer ist das ganze nicht, wenn du nach Rezept kochst, kannst du doch nichts falsch machen, steht doch alles beschrieben!"

Ich selber liebe es zu kochen/backen - naja, bei mir ist es mehr das backen als das kochen, an süßen Sachen herstellen habe ich irgendwie mehr Spaß als an Hauptgerichten - das ganze zusammenmischen der Zutaten, das ausschlecken der Schüßel + Rührstäbe wenn der Kuchen oder die Muffins in der Form sind, der Duft wenn die Sachen aus dem Ofen kommen, das Dekorieren und so weiter und so weiter ;) Das essen wiederum finde ich dann nicht mehr so spannend (natürlich esse ich meine Sachen selber, aber das Backen bzw Zubereiten macht mir einfach mehr Spass ;D), ich lass lieber meine Freunde + Bekannten das essen über und freue mich über deren Gesichter ;D

Ab heute werde in regelmäßiger Unregelmäßigkeit euch über mein Treiben in der Küche informieren, sei es gebackenes wie Kuchen, Muffins oder Nachtische oder gekochtes wie Pasta, Aufläufe oder aber auch Vegetarisches :) Lasst euch einfach überraschen was alles hier so passieren wird - schaut ab und an einfach mal hier vorbei, über Kommentare, Anregungen oder Kritik würde ich mich freuen :)